Update vom 24. April 2024

Lange habe ich die Entscheidung offen gelassen, wie mein Weg weitergehen soll. Nun habe ich bemerkt, dass es sich für mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht richtig anfühlt, dem Skirennsport den Rücken zu kehren.
Mir ist bewusst, dass die Ausgangslage, in der ich mich zurzeit befinde, nicht ganz einfach ist. Der Nachwuchs ist stark und die Startplätze sind rar. Ausserdem werde ich zu Beginn des Winters keine Top-Startnummer haben, was das Ganze natürlich auch nicht einfacher macht. Nichtsdestotrotz werde ich mein Bestes geben und einfach mal schauen, was dabei rauskommt.

Körperlich fühle ich mich sehr gesund und mental habe ich weiter an mir gearbeitet. Sei es im Bereich Persönlichkeitsentwicklung oder an der Verarbeitung meiner persönlichen Traumen. Mit der Ausbildung zum ONNI-Hypnosetherapeuten habe ich mich zugleich in die Tiefen des Unterbewusstseins gewagt und wurde von der ganzen Faszination des Geistes nicht mehr losgelassen. Hypnose ist eine effektive und wohltuende Therapieform, die mir unter anderem bei der Verarbeitung der Geschehnisse geholfen hat.

Ausserdem startete ich vergangenen Januar zusätzlich eine Ausbildung als dipl. Berufsmasseur. Das schöne ist, dass ich dabei mein Wissen und meine Erfahrungen optimal einfliessen lassen kann. Eyes on the Price!, heisst es so schön. Den Fokus nicht aus den Augen verlieren! Neben all den Ausbildungen und Weiterbildungen ist es mir natürlich wichtig, den nötigen Fokus auf das Training zu legen. Da die Ausbildung aber einen tollen Ausgleich zum Trainingsalltag schafft, bin ich sicher, dass sie sich positiv auf meine sportliche Laufbahn auswirken wird.

Urs Kryenbühl