Zurück in der Schweiz - zwei Europacup Super-Gs in Zinal

Nach knapp einem Monat in Übersee traten wir die Heimreise an. Ich war erleichtert, als ich nach der langen Reise am Montagabend endlich zuhause in Unteriberg ankam. Zwei Tage später ging es für mich schon wieder mit einer viereinhalbstündigen Autofahrt weiter Richtung Zinal (SUI). Dort standen nämlich zwei Europacup Super-Gs auf dem Programm. Obwohl mein biologischer Rhythmus aufgrund des Jetlags noch etwas gestört war, versuchte ich mich bestmöglich auf die beiden Rennen vorzubereiten und ich war gewillt, die Rennen zu gewinnen. Es war ein hoch-gestecktes, aber machbares Ziel. Mit dieser Einstellung ging ich mit Startnummer 32 ins Rennen des ersten Super-Gs. Mit einer guten Fahrt gelang mir der Sprung aufs Podest (Rang 2).

Da die Wetterprognosen für den kommenden Tag nicht gut waren, wurde der zweite Super-G am selben Tag durchgeführt. Im zweiten Rennen konnte ich, aufgrund der guten Leistung des Vormittags, mit der Startnummer zehn starten. Leider konnte ich nicht an die Leistung des vorhergehenden Super-Gs anknüpfen und ich platzierte mich auf dem achten Schlussrang. Trotz den ganzen Strapazen der letzten Tagen (Reisen, Zeitumstellung, etc.), bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Ich konnte mein bestes Resultat im Super-G auf Europacupstufe herausfahren. So schaue ich positiv und mit einem guten Gefühl auf die kommenden Weltcupeinsätze in Val Gardena, Gröden (ITA).

Kleine Suchaufgabe: Finde die Pistenrutscher auf den beiden Videos. Wo sind sie? :/

Urs Kryenbühl
Saisonstart in Kanada Panorama/Lake Louise

Der Saisonstart ist erfolgt und die ersten Rennen in Lake Louise (CAN) sind bereits Geschichte.

Doch alles auf Anfang…

Das Abenteuer Kanada startete für mich mit der Anreise Richtung Panorama (CAN) in British Columbia. Die gewaltigen Weiten und die aussergewöhnliche Landschaft in Kanada beeindruckt mich immer wieder. Mein Team und ich konnten bei super Bedingungen einige Tage in Panorama trainieren. Abschliessend starteten wir an zwei FIS Super-Gs mit Weltcupbeteiligung. Dies war sicher eine gute Entscheidung, so konnten wir uns auf den “Rennmodus” einstellen und gleichzeitig die Nervosität für Lake Louise etwas senken.

Da die Schweiz mit 13 Athleten nach Kanada gereist ist und nur neun einen Startplatz an den Weltcuprennen erhalten, musste eine Qualifikation her. Nach zwei soliden Trainingsläufen in der Abfahrt von Lake Louise konnte ich mich für den Startplatz aufdrängen und schaffte somit die Qualifikation für die beiden Rennen.

Die Weltcuprennen in Lake Louise liefen für mich leider nicht ganz nach meinem Gusto. Bei der Abfahrt fuhr ich auf den 39. Rang. Die Fahrt war zwar fehlerlos, doch die Fahrweise etwas zu wenig aggresiv. Da die Zeitabstände sehr eng sind, reicht eine “nur” gute Fahrt nicht aus. Nichtsdestotrotz gab es für mich noch eine zweite Chance, welche ich zu greifen wagte. Leider gelang mir auch im Super-G nicht ganz meine Bestleistung und ich landete auf dem 35. Schlussrang.

Momentan befinde ich mich in Beaver Creek (USA) und bereite mich auf die nächsten Weltcuprennen der Saison vor.

Trotz meinem nicht ganz nach Plan gelaufenem Saisonstart, bin ich guten Mutes und freue mich auf die nächsten Rennen.

Urs Kryenbühl
"Neues" Auto mit Beschriftung

Es war an der Zeit, mich von meinem geliebten VW Golf mit Jahrgang 2003 zu verabschieden.
Nun präsentiere ich meinen “neuen” Audi A3. Herzlichen Dank an MY Tönung für die tolle Beschriftung.

Urs Kryenbühl
Abgabetag Dübendorf 2019

Im Hangar des Air Force Centers in Dübendorf fand in Anwesenheit von 25 Ausrüstern und Swiss-Ski Partnern am Samstag der traditionelle Swiss-Ski Abgabetag statt. Dort kam ich ein weiteres mal in den Genuss, meine Winterkleider für die kommende Saison zu fassen. Vielen Dank an alle Sponsoren & Swiss Ski für die tolle Bekleidung, die uns zur Verfügung gestellt wird.

Urs Kryenbühl
Skikurs in Zermatt (SUI)

Der erste Skikurs dieser Saison in Zermatt war wie aus dem Bilderbuch. Mein Team und ich konnten bei top Bedingungen auf dem Gletscher oberhalb von Zermatt trainieren. Petrus meinte es gut mit uns und die Piste war ebenfalls in einem super Zustand. Der Skikurs dauerte zehn Tage. So hatten wir genügend Zeit, um die Grundelemente in den Disziplinen Riesenslalom, Super-G und Abfahrt zu trainieren. - Aber seht selbst in der Bildergalerie…

Urs Kryenbühl